Der Karl-Christ-Preis ist dem Andenken an den Marburger Althistoriker Karl Christ gewidmet (1923 – 2008). Mit dem Preis werden herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Alten Geschichte und ihrer Nachbardisziplinen sowie der Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte des Altertums ausgezeichnet. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird im zweijährigen Turnus verliehen. Vorschlagsrecht haben Mitglieder und Angehörige von Universitäten und Akademien sowie Fachverbände und wissenschaftliche Vereinigungen. Eine Selbstnomination ist nicht möglich. Stimmberechtigte Mitglieder der für die Verleihung des Preises verantwortlichen Kommission sind Prof. Dr. Stefan Rebenich (Vorsitzender, Universität Bern), Prof. Dr. Hartmut Leppin (Universität Frankfurt) und Prof. Dr. Andreas Rödder (Universität Mainz). Der Preis soll im Wechsel Frankfurt a.M. / Bern verliehen werden. Die erste Verleihung erfolgt am 6. April2013 an der Universität Frankfurt a.M.
Vorschläge mit einem curriculum vitae, einer Publikationsliste und einer eingehenden Würdigung (drei bis fünf Seiten) der wissenschaftlichen Leistung und Laufbahn der bzw. des Vorgeschlagenen sind bis zum 31. Oktober 2012 an den Vorsitzenden der Kommission, Prof. Dr. Stefan Rebenich, Lehrstuhl für Alte Geschichte, Universität Bern, Länggassstr. 49, CH – 3005 Bern (stefan.rebenich@hist.unibe.ch) zu senden.